1991 Ferrari F40
{{lr.item.text}}
€2,311,250 EUR | Sold
{{bidding.lot.reserveStatusFormatted}}
- Modestly driven and well-maintained example of Maranello’s important 40th anniversary supercar
- Retains matching-numbers body, chassis, engine, and gearbox
- Mid-production European-specified car with wind-up windows
- Odometer displays only 9,400 kilometers
- Documented with history report by Marcel Massini, warranty booklet copies, and service invoices
- Subject to CHF 116,500-worth of maintenance and servicing by Modena Cars SA of Geneva over 2020 and 2021
- Wenig gefahrenes und gut gewartetes Exemplar von Maranellos wichtigem Supersportwagen zum 40. Firmenjubiläum
- Mit original „matching numbers“ Karosserie, Chassis, Motor und Getriebe
- F40 aus der Mitte der Produktion – Europaausführung mit Kurbelfenstern
- Tachoanzeige nur 9.400 Kilometer
- Dokumentierte Historie mit Bericht von Marcel Massini, Kopien des Garantiehefts und Wartungsbelegen
- Rechnungen von Modena Cars SA in Genf über mehr als 116.500 Sfr von 2020 und 2021
Bitte beachten Sie, dass dieses Fahrzeug mit einer vorübergehenden Einfuhrgenehmigung in die EU eingeführt wurde, die entweder durch die Ausfuhr des Fahrzeugs aus der EU mit einem genehmigten Frachtbrief und den entsprechenden Zollunterlagen oder durch die Zahlung der geltenden Mehrwertsteuer und Einfuhrzölle aufgehoben werden muss, damit das Fahrzeug in der EU verbleiben kann.
Barely requiring an introduction, the Ferrari F40 set new benchmarks in design, engineering, and performance while commemorating Maranello’s 40th anniversary. Developed from the revered 288 GTO, the model was built upon a steel tube-frame chassis with four-wheel double-wishbone independent suspension, coil-over Koni shock absorbers, and four-caliper ventilated disc brakes. It was clothed in wedge-styled, wind-tunnel-proven coachwork woven from Kevlar and carbon fiber to a design by Pininfarina.
Weight-saving features such as cloth upholstery on plastic-composite racing seats, pull-strap door releases, drilled pedals, and Perspex windows maximised the potential of a new 2.9-litre twin-turbocharged V-8 equipped with IHI turbochargers and Behr intercoolers. European-spec cars developed 478 PS and 577 Nm of torque, the potent Tipo F120A engine was capable of launching the F40 to 100 km/h from standstill in just 4.1 seconds and achieving a top speed of 324 km/h. Initially earmarked for a relatively low production run of 400 cars, the popular F40 was ultimately built in a quantity of 1,315 examples, and the model today remains one of Maranello’s most iconic creations, appealing to supercar enthusiasts and Ferrari purists alike.
This beautifully presented F40 benefits from a life of modest driving use and consistent upkeep that included at least one extended period of careful storage. According to a history report by marque expert Marcel Massini, chassis number 89385 completed assembly in May 1991, specified for the European market with instruments in kilometers, equipped with wind-up windows, and characteristically finished in Rosso Ferrari paint over an interior of Stoffa Vigogna upholstery.
As confirmed by a copy of a warranty card on file, the Ferrari was immediately delivered to its first owner of record, Roberto “Pupo” Moreno, a Brazilian racing driver who found marginal success during a three-decade career that included stints in Formula One, CART, and sports car racing. After only 18 months of ownership, Pupo had the F40 stored at the Maranello factory and offered it for sale. The berlinetta was then acquired by an enthusiast in Frankfurt am Main, Germany, and before long the car was stored for a further period at a local garage.
In July 2007 the Ferrari resurfaced when it was driven by Matthias Weiland at the Ferrari Racing Days event held at the Hockenheimring and in March 2011, Mr. Weiland displayed the car at the Techno Classica in Essen. A few months later, the F40 was sold to a French enthusiast residing in Brive-La Gaillarde, and it was one of 500 Ferraris invited for display at the Sport et Collection exhibition at the Circuit Le Vigeant in June 2013. After passing to an Italian enthusiast around 2015, the berlinetta was more recently acquired by the consigning owner. In September 2020, the seller took the F40 for servicing at Modena Cars SA in Geneva, Switzerland, and the work was completed by the following February. Both left and right fuel tanks were replaced, the fuel lines were refreshed, and other work was undertaken to ensure the supercar’s smooth running; the work totaled CHF 116,500, and the invoice can be viewed in this car’s history file. The odometer of the Ferrari displays 9,400 kilometres at the time of cataloguing.
Important stampings confirm that this F40 retains its matching-numbers body, chassis, engine, and gearbox. The F40 is documented with a report by marque expert Marcel Massini included in its history file, further to copies of the warranty booklet and service invoices from 2012 to 2020. Ideal for the marque enthusiast in search of a fine example of Maranello’s 40th anniversary supercar, this F40 is well suited for future display or driving enjoyment, beautifully exemplifying one of the most iconic models in the sports car pantheon.
Der Ferrari F40 braucht so gut wie keine Vorstellung. Bei seinem Auftreten zum 40. Jubiläum in Maranello setzte er Meilensteine in Design, Technik und Performance. Entwickelt auf Basis des hoch angesehenen 288 GTO, wurde der F40 um ein Chassis mit Stahlrohrrahmen und unabhängiger Radaufhängung und vier Doppelquerlenkern, mit Gewindestoßdämpfern von Koni und belüfteten Viersattel-Scheibenbremsen herum gebaut. Die keilförmige und im Windtunnel getestete Karosserie wurde nach einem Designentwurf von Pininfarina in einem Gewebe aus Kevlar und Karbon hergestellt.
Gewichtssparmaßnahmen wie Sitzbezüge aus Stoff auf Rennsitzen aus einem Kunststoffverbund, Zugschlaufen als Türöffner, gelochte Pedale und Fenster aus Kunststoff erlaubten es Ferrari, das meiste aus dem Doppelturbo V8 mit IHI Turboladern und Intercoolern von Behr herauszuholen. Europaausführungen des Tipo F120A Motors leisteten 478 PS und boten 577 Nm Drehmoment; sie ermöglichten einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,1 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 324 km/h. Ursprünglich vorgesehenen in einer sehr niedrigen Produktion von nur 400 Einheiten, entstanden vom F40 am Ende 1.315 Exemplare. Auch heute noch ist dies Modell eines der legendärsten Modelle aus Maranello, das Fans und Liebhaber der Marke ebenso anzieht wie die Puristen.
Dieser wunderschöne F40 profitiert von einer nur sehr moderaten Nutzung und beständiger Wartung sein ganzes Fahrzeugleben hindurch, zu dem zumindest eine längere Einlagerung gehört. Aus dem Historienbericht von Marcel Massini geht hervor, dass Chassisnummer 89385 im Mai 1991 gebaut wurde als Europaversion mit km-Tacho, Kurbelfenstern und in der charakteristischen Farbe Rosso Ferrari und einem Innenraum in Stoff Vigogna.
Wie aus einer Kopie der Garantiekarte in den Unterlagen hervorgeht, wurde der Ferrari sofort an seinen Erstbesitzer Roberto "Pupo" Moreno ausgeliefert, einen brasilianischen Rennfahrer, der in seiner drei Jahrzehnte währenden Karriere mit Stationen in der Formel 1, CART und Sportwagenrennen nur mäßigen Erfolg hatte. Nach nur 18 Monaten in seinem Besitz ließ Pupo den F40 im Werk in Maranello einlagern und bot ihn zum Verkauf an. Die Berlinetta wurde dann von einem Enthusiasten in Frankfurt am Main erworben, und schon bald wurde der Wagen wieder für einen weiteren Zeitraum in einer örtlichen Garage gelagert.
Im Juli 2007 tauchte der Ferrari wieder auf, als er von Matthias Weiland bei den Ferrari Racing Days auf dem Hockenheimring gefahren wurde. Im März 2011 wurde der Wagen auf der Techno Classica in Essen vom Besitzer ausgestellt. Einige Monate später wurde der F40 an einen französischen Enthusiasten aus Brive-La Gaillarde verkauft, der ihn im Juni 2013 als einen von 500 Ferraris auf der Ausstellung Sport et Collection auf dem Circuit Le Vigeant ausstellte. Nach dem Übergang an einen italienischen Liebhaber im Jahr 2015 wurde die Berlinetta in jüngster Zeit vom Einlieferer erworben. Im September 2020 brachte der Verkäufer den F40 zur Wartung zu Modena Cars SA in Genf für Wartungsarbeiten, die bis in den darauffolgenden Februar reichten. Beide Kraftstofftanks links und rechts wurden ersetzt, die Kraftstoffleitungen erneuert und weitere Arbeiten durchgeführt, um den reibungslosen Betrieb des Supersportwagens zu gewährleisten; die Gesamtkosten beliefen sich auf insgesamt 116.500 Sfr.; die Rechnung hierzu befindet sich in den historischen Unterlagen zu diesem Fahrzeug. Der Tachostand betrug zum Zeitpunkt der Drucklegung 9.400 Kilometer.
Wichtige Stanzungen bestätigen, dass dieser F40 über seine originale Karosserie, Fahrgestell, Motor und Getriebe verfügt. Der F40 ist mit einem Bericht des Markenexperten Marcel Massini dokumentiert, der in den historischen Unterlagen enthalten ist, sowie mit Kopien des Garantieheftes und der Wartungsbelegen von 2012 bis 2020. Dieser F40 ist ideal für Markenliebhaber, die auf der Suche nach einem schönen Exemplar des Supersportwagens zum 40. Jubiläum der Marke mit dem springenden Pferd sind. Er eignet sich hervorragend sowohl für eine Ausstellung als auch zum Fahren und ist ein schönes Beispiel für eines der legendärsten Modelle im Pantheon der Sportwagen.