1971 Stutz Duplex Sedan by Padane
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€135,000 - €150,000 EUR | Not Sold
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- One of two known to be built and the only one with coachwork by Padane
- Intriguing ownership history and backstory
- Largely original example with an exterior repaint done to high quality
- Reliable Pontiac/General Motors powertrain
- Eines von nur zwei bekannten Fahrzeugen und das einzige mit Padane-Karosserie
- Faszinierende Besitzerhistorie und Hintergrundgeschichte
- Weitgehend originales Exemplar mit qualitativ hochwertiger Neulackierung
- Zuverlässiger Antrieb von Pontiac/GM
A victim of the Great Depression, Stutz unfortunately disappeared from the American automotive landscape in 1937. Three decades later, it returned thanks to an ambitious banker, James O’Donnell, and Virgil Exner, a former Chrysler design chief. Exner designed a series of modern interpretations of orphaned brands, including Mercer, Duesenberg, Pierce-Arrow, Packard and Stutz. With O’Donnell, Exner had the financial backing to put one of his concepts into production.
Their collaboration birthed the Stutz Blackhawk Coupe. Much like the earlier Dual-Ghia, a complete Pontiac Grand Prix bought at retail was shipped to Carrozzeria Pardane in Modena, Italy. The entire body was discarded along with interior and instruments, and a new body and interior were hand-fabricated, sharing nothing in common with the donor car. Twenty-five were built in the first series in 1971 with a shocking $35,000 price tag.
For those seeking an even more exclusive experience, Exner created the opulent Duplex sedan, stretching the original Blackhawk design and fitting it on a Cadillac chassis to accommodate four doors and more interior room. Experts believe just two were built, with this example thought to be the only one constructed by Padane. The I.D. tag displays its colour as maroon, and given that information, this car most likely belonged to George Norman Jr., of Salt Lake City, Utah. A millionaire financier and investor, Norman was also a Federal fugitive who disappeared on tax-related charges for some 23 years. Records show that officials seized several vehicles from him, including a Stutz Blackhawk Coupe and a ‘1971 four-door burgundy Stutz’; likely this car. It was sold to Florida and at some time painted white and fitted with wire wheels. Since then, it has been restored, painted black and reunited with rare Stutz-specific Kelsey-Hayes cast-alloy wheels.
The consignor notes that the finish is quite good with crisp lines and paintwork finished to a high standard. Door jambs are trimmed with stainless steel panels highlighted by Carrozzeria Padane insignias. The blue leather interior piped in grey remains very nice, showing evidence of light use and minimal wear. Underhood resides a Pontiac 400-cid V-8 massaged by Stutz and backed by a GM Turbo-Hydramatic transmission. Detailing is excellent and the consignor notes it to be a fine-driving car with outstanding cosmetics. This unusual coachbuilt Italian–American hybrid is sure to turn heads, with rarity and style worthy of the legendary Stutz name.
1937 verschwand die US-amerikanische Marke Stutz als ein weiteres Opfer der Weltwirtschaftskrise unglücklicherweise von der automobilen Bildfläche. Drei Jahrzehnte später brachten der ambitionierte Bankier James O’Donnell und der ehemalige Chrysler-Designchef Virgil Exner den Namen wieder zurück. Exner hatte eine Reihe moderner Interpretationen vergessener Marken wie Mercer, Duesenberg, Pierce-Arrow, Packard und Stutz entworfen und in O’Donnell nun einen willigen Finanzier gefunden, der seine Konzepte Realität werden lassen wollte.
Das Ergebnis der Zusammenarbeit war das Stutz Blackhawk Coupé. Ähnlich wie der frühere Dual-Ghia wurde auch hier ein auf offiziellem Wege erworbener Pontiac Grand Prix über den Atlantik zur Carrozzeria Pardane in Modena verschifft. Die gesamte Karosserie mitsamt Innenraum und Anzeigen wurde entsorgt und durch eine handgefertigte Karosserie ersetzt, die nichts mehr mit dem Spenderfahrzeug gemein hatte. 1971 wurden in der ersten Serie 25 Fahrzeuge zum atemberaubenden Preis von 35.000 US-Dollar gebaut.
Für Käufer auf der Suche nach noch mehr Exklusivität schuf Exner den Duplex Sedan, bei dem der originale Blackhawk-Entwurf verlängert und auf ein Cadillac-Chassis gestülpt wurde. Experten gehen von einer Produktion von nur zwei Fahrzeugen aus, wovon nur dieses Exemplar über eine Karosserie von Padane verfügt. Das Typenschild weist die Originalfarbe als „maroon“ aus, weswegen davon ausgegangen wird, dass Erstbesitzer dieser Limousine ein gewisser George Norman, Jr. Aus Salt Lake City in Utah gewesen sein muss. Der Millionär und Finanzinvestor befand sich 23 Jahre auf der Flucht vor den US-amerikanischen Steuerbehörden. Unterlagen belegen, dass die Behörden bei seiner Ergreifung eine Reihe von Fahrzeugen festgesetzt hatten, darunter ein Blackhawk Coupé und einen „burgundfarbenen viertürigen 1971er Stutz“, wobei es sich anzunehmenderweise um dieses Fahrzeug handelt. Irgendwann wurde es nach Florida verkauft, wo es weiß lackiert und mit Speichenrädern versehen wurde. Nach einer Restaurierung und Umlackierung in den Farbton schwarz trägt diese Limousine heute wieder die seltenen Stutz-spezifischen Kelsey-Hayes Aluminiumfelgen.
Laut dem Einlieferer sind Finish und Passung der Karosserie sehr gut und die Neulackierung in sehr guter Qualiät durchgeführt. Die mit Edelstahl verkleideten Türpfosten tragen die Insignien von Carrozzeria Padane. Das blaue Leder mit grauem Keder präsentiert sich noch immer sehr gut, zeigt nur leichte Gebrauchsspuren und minimale Abnutzungserscheinungen. Unter der Haube schlummern der von Stutz leicht verbesserte 6,6-Liter V8 und die GM Turbo Hydramatic Automatik. Der kosmetische Zustand ist hervorragend und der Einlieferer bestätigt, dass dieses Fahrzeug sich sehr schön fährt und optisch ausgesprochen gut dasteht. Dieser ungewöhnliche und handgefertigte italienisch-amerikanische Hybrid ist ein Hingucker, dessen Seltenheit und Stil dem legendären Namen Stutz alle Ehre machen.