Following the success of BMW’s 315, the Munich manufacturer turned its focus to motorsport. With its eyes set on the 2.0-litre race classification, the 1.5-litre engine from the 315 was bored out to 1.9-litres. Aptly named the BMW 319/1, it produced 55 PS, could reach 130 km/h, and had a two-seat roadster body. With a price of 5,800 Reichsmark—considered expensive for a BMW roadster—only 178 examples were sold, making the 319/1 an extremely rare pre-war performance BMW.

Leaving the factory in the summer of 1936, chassis 56264 was finished in grey and delivered to its first owner, Andreas Gschwind, on 28 May. Gschwind resided in Würzburg and owned a shop that sold bicycles and motorbikes, while also offering repair services. The BMW reappeared several decades later when, in August 1984, this 319/1 was registered in Michigan, USA. It was sold to its second American owner in 1988, who retained the car until his passing in 2012. The car returned to its native Germany the following year, then entered the consigning owner’s collection in 2015. Since then, the car has been on static display as part of a museum exhibition, so it is recommended that buyers carry out a mechanical inspection prior to returning the BMW to the road.

Today, the car is finished in two-tone grey paintwork over red upholstery, and is an exciting opportunity to acquire a very rare pre-war BMW 319/1 Roadster.

Nach dem Erfolg des 315 wandte sich der Münchner Automobilhersteller dem Motorsport zu und bohrte mit dem klaren Ziel der Teilnahme in der Zweiliter-Klasse den 1,5 Liter Sechser aus dem 315 auf 1,9 Liter Hubraum auf. Der folgerichtig 319/1 genannte Zweisitzer leistete 55 PS und war bis zu 130 km/h schnell. Bei einem Preis von 5.800 Reichsmark, was damals für einen BMW Roadster als teuer galt, wurden schlussendlich nur 178 Exemplare verkauft, was den 319/1 zu einem äußerst seltenen Vorkriegs-BMW macht.

Chassis 56264 verließ das Werk im Sommer 1936 in grauer Lackierung und wurde an seinen ersten Besitzer, Andreas Gschwind, am 28. Mai des gleichen Jahres ausgeliefert. Der Würzburger Gschwind besaß ein Fahrrad- und Motorradgeschäft, das auch Reparaturen durchführte. Viele Jahrzehnte später erschien 56264 wieder auf der Bildfläche, als er im August 1984 im US-Bundesstaat Michigan zugelassen wurde. 1988 wurde er an einen weiteren amerikanischen Besitzer verkauft, der ihn bis zu seinem Ableben 2012 behielt. Im Jahr darauf kehrte der 319/1 in seine deutsche Heimat zurück, bevor er 2015 in die Sammlung des Einlieferers kam. Seitdem befand sich das Fahrzeug in einem Museum als statisches Ausstellungsstück. Daher empfiehlt es sich, dass Käufer vor Inbetriebnahme den BMW einer technischen Überprüfung unterziehen.

Heute ist dieser seltene BMW 319/1 in grauem Zweifarbenlack mit roter Lederpolsterung eine aufregende Gelegenheit, einen echten BMW Vorkriegs-Roadster zu erwerben.