2005 Porsche Carrera GT

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€1,062,500 EUR | Sold

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  • Porsche’s landmark hypercar; an icon of its era
  • One of only 1,270 Carrera GTs built
  • Equipped with a 612 PS dry-sump V-10 and six-speed manual gearbox
  • Developed from Porsche’s Formula 1 and Le Mans programmes
  • Porsches Hypersportwagen-Meilenstein – Ikone einer Ära
  • Einer von nur 1.270 Carrera GTs
  • Mit 612 PS V10 mit Trockensumpfschmierung; Sechsganggetriebe
  • Entwickelt aus Porsches Formel 1und Le Mans-Programmen

Launched at the Geneva Salon in 2003, the Porsche Carrera GT was arguably the most extreme road-legal model in the Stuttgart firm’s history. Unsurprisingly, the German hypercar was received with unrivalled enthusiasm and a rush of orders.

Powered by a quad-cam 5,733 cc V-10, the Typ 980 owed its existence to Porsche’s long-standing involvement in motorsport. The engine could trace its origins to a project initially intended for use in Formula 1 but—after Porsche withdrew its plans to enter the sport—it was later resurrected for an entry at Le Mans in 2000. A lack of engineering resources—twinned with the need to press ahead with the Cayenne SUV—meant that the plan was dropped, although it did lead to the 5.5-litre V-10 prototype engine being unveiled in Paris in September 2000.

While the Cayenne diverted attention away from the project, it was the success of that SUV that enabled Stuttgart to finally develop the production Carrera GT. And for anyone fearing that the launch of a large off-roader meant Zuffenhausen had abandoned its sports-car roots, the Typ 980 was proof that the firm remained as focused as ever.

According to Porsche, the only modifications to convert the race engine for road use were centred on emissions and noise regulations. Developing 612 PS and 590 Nm of torque, the dry-sump V-10 was mated to a six-speed manual gearbox, and delivered electrifying performance. The new supercar could storm from 0-200 km/h in 9.9 seconds, while top speed was 330 km/h. Ventilated carbon-ceramic discs, state-of-the-art inboard suspension, plus 19-inch front and 20-inch rear wheels were standard, as were traction control and anti-lock brakes. The Carrera GT was very much an analogue machine, but that is not to say it was old fashioned.

The stunning body was Porsche’s first carbon fibre monocoque, with construction subcontracted to aerospace specialist ATR Composites. Clever aerodynamics included a rear wing that deployed automatically (a Zuffenhausen trademark since the 964). A carbon undertray with ducts leading to a rear diffuser also ensured that the car remained glued to the road, while the scalloped flanks directed air to the three radiators. As a Porsche, practicality and comfort were also key, so the cockpit was trimmed in supple leather, while Targa roof panels combined the advantages of fixed-head motoring with the sensory delights of an open car.

Delivered to Porsche Leipzig in Germany in October 2005, chassis 000079 was specified in GT Silver Metallic over an Ascot hide interior with a matching luggage set. It was bought by the consignor, who became its third owner, in December 2018. The car benefitted from four new tyres, a battery, paintwork rectification, replacement ignition coils and spark plugs, a starter motor, and a service at Porsche Stuttgart in late 2021, during which the clutch was also inspected. In April of the following year the radiators were replaced, with the total cost for all the work amounting to more than €27,000. Additionally, a larger driver’s seat was fitted at a cost of more than €16,000. The odometer displayed 35,611 kilometres at the time of cataloguing, and the car is accompanied by handbooks and a partial luggage set.

As the only production model equipped with the astonishing quad-cam V-10, and with a limited production run of just 1,270, this incredible hypercar is one of the most collectible Porsches of all time.

Der 2003 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Porsche Carrera GT war wohl das bis dahin extremste Serienfahrzeug aus der Geschichte der Stuttgarter Marke. Da überrascht es nicht, dass der deutsche Hypersportwagen mit einer Welle der Begeisterung und einer Fülle von Bestellungen begrüßt wurde.

Der von einem 5.733 cm³-V10 mit vier Nockenwellen angetriebene Typ 980 verdankte seine Entstehung Porsches langjährigem Motorsportengagement. Der Motor selbst hatte Wurzeln, die bis zu einem ursprünglich für einen Einsatz in der Formel 1 vorgesehen Projekt zurückreichten. Nachdem Porsche allerdings seine Pläne für einen Start in der Königsklasse zurückgezogen hatte, sollte der Motor später in Le Mans 2000 zum Zuge kommen. Fehlende Ressourcen im Verbund mit dem drängenderen Entwicklungsdruck beim ersten Porsche SUV Cayenne setzten aber auch diesem Plan ein Ende, wenngleich im September 2000 in Paris ein Prototyp des 5,5-Liter V10 gezeigt wurde.

Zwar zog der Cayenne zunächst das Interesse der Öffentlichkeit auf sich, doch war es gerade der Erfolg des SUV, der es Porsche schlussendlich ermöglichte, den Carrera GT zu entwickeln. Und für diejenigen, die befürchteten, der große Geländewagen wäre der Beginn einer Abkehr des Zuffenhausener Sportwagenherstellers von seinen Wurzeln, war der Typ 980 der Beweis des Gegenteils.

Nach Aussage von Porsche konzentrierten sich die notwendigen Modifikationen am Rennmotor für den Straßeneinsatz auf Emissionen und Geräuschentwicklung. Der 5,7-Liter Trockensumpf-V10 gab seine Leistung von 612 PS über ein manuelles Sechsganggetriebe an die Hinterräder ab; das Drehmoment betrug 590 Nm. Die Beschleunigung auf 200 km/h benötigte nur 9,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit war erst bei 330 km/h erreicht. Belüftete vordere Karbon-Keramik-Bremsen und ein hochmodernes Fahrwerk mit 19-Zoll-Rädern vorn und 20-Zöllern hinten gehören zur Serienausstattung, ebenso wie eine Traktionskontrolle und ABS. Auch wenn der Carrera GT überwiegend eine analoge Fahrmaschine war, altmodisch war er keinesfalls.

Die Fertigung der atemberaubend gestalteten Karosserie, die Porsches erster Schritt zu einem Monocoque aus Karbon war, erfolgte beim Luftfahrtspezialisten ATR Composites. Zu den cleveren Aerodynamikmaßnahmen gehörte ein automatisch ausfahrender Heckspoiler (ein Porsche Markenzeichen seit dem 964). Der mit Bodenplatte aus Karbon verschalte Unterboden leitete mit Hilfe von Luftkanälen Luft zum hinteren Diffusor und sorgte so dafür, dass der Carrera GT wie am Boden angeklebt schien. Kanäle in den Flanken leiteten Luft zu den drei Kühlern. Weil auch bei diesem Porsche Nutzbarkeit und Komfort wichtige Merkmale waren, ist das Cockpit in weichem Leder ausgeschlagen. Die Targa-Dachteile erlauben es, die Vorteile eines festen Dachs mit dem gelegentlichen Erlebnis des Offenfahrens abzuwechseln.

Dieser im Oktober 2005 neu an Porsche Leipzig ausgelieferte GT, Chassis 000079, wurde in GT silbermetallic mit Leder in Ascot und einem dazu passenden Kofferset bestellt. Seit Dezember 2018 befindet er sich in der Hand des Einlieferers, des nunmehr dritten Besitzers. Das Fahrzeug verfügt über vier neue Reifen, eine neue Batterie und einen neuen Anlasser. Der Lack wurde aufgearbeitet, Zündspulen und Zündkerzen sind neu. Die jüngste Wartung erfolgte Ende 2021 bei Porsche Stuttgart, wozu auch die Inspektion der Kupplung gehörte. Im April dieses Jahres wurden die Kühler ersetzt. Die Gesamtausgaben für alle Arbeiten betragen mehr als 27.000 EUR; zusätzlich wurde ein größerer Fahrersitz zu einem Preis von mehr als 16.000 EUR verbaut. Zum Zeitpunkt der Drucklegung wies der Tacho einen Stand von 35.611 km auf. Zum Fahrzeug gehören die Bordbücher sowie Teile eines Koffersets.

Als einziges Porsche Serienprodukt mit dem fantastischen Vierfach-Nockenwellen-V10 und mit einer limitierten Produktion von nur 1.270 Einheiten, ist dieses unglaubliche Hypercar einer der sammelwürdigsten Porsche aller Zeiten.