The Tegernsee Auction

2006 Porsche Carrera GT

Germany | Tegernsee, Germany

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Chassis No.
WP0ZZZ98Z6L000079
  • One of only 1,270 Carrera GTs built
  • Equipped with a 612 PS dry-sump V-10 and six-speed manual gearbox
  • An incredible result of Porsche’s involvement in Formula 1 and Le Mans programmes
  • Finished in GT Silver Metallic over an Ascot Brown hide interior
  • Odometer reads only 35,698 kilometres
  • Eines von nur 1270 gebauten Exemplaren des Porsche Carrera GT
  • Ausgestattet mit einem 612 PS starken Trockensumpf-V10 und manuellem Sechsganggetriebe
  • Unglaubliches Ergebnis von Porsches Einsätzen bei der Formel 1 und in Le Mans
  • In GT Silbermetallic mit Leder in Ascotbraun
  • Tacho zeigt nur 35.698 gefahrene Kilometer an
Addendum: Please note that this lot is subject to VAT on the full purchase price (both on the Hammer Price and Buyer's Premium). Please note that due to VAT requirements this lot may only be sold for export and trade, interested private buyers, please contact RMS directly.

Bitte beachten Sie, dass bei diesem Los Mehrwertsteuer auf den gesamten Kaufpreis fällig wird (sowohl auf Hammerpreis als auch auf das Aufgeld). Bitte beachten Sie, dass dieses Los aufgrund der Mehrwertsteueranforderungen nur für den Export und den Handel verkauft werden darf.
Interessierte Privatkäufer wenden sich bitte direkt an RMS.

The story of Porsche’s now-fabled Carrera GT starts five years before the first production model left the factory. Porsche sought to develop a new Le Mans prototype to replace the venerable GT1, which was powered by a 5.5-litre V-10 engine. However, a change in FIA rules forced the manufacturer to quickly shelve its racing plans while the model was in development. The German marque remained undeterred and continued forward with plans to make the platform suitable for road use. To attract attention to its stand at the Paris Motor Show in 2000, Porsche displayed a road-going concept alongside other production models. With the concept’s warm reception, combined with additional revenue from the Cayenne, the company decided to go ahead with production. The Carrera GT was first offered for sale in 2004, alongside rivals such as the Ferrari Enzo, Ford GT, and Mercedes-Benz SLR McLaren. It held its own—and more—in what proved to be an incredible year for supercars.

The materials that went into the construction of the Carrera GT were a cut above expectations. By utilising a carbon-fibre monocoque and sub-frame, as well as carbon-ceramic brakes, Porsche’s engineers pushed the envelope of what was mechanically possible in order to offer a car that was as light as it was strong. Porsche also designed a three-disc carbon-fibre racing clutch for the car, which measured around 20 centimetres in diameter and was about one-third the size of a normal clutch. Similar attention to detail was applied to nearly every facet of the car. The ultra-lightweight forged magnesium wheels had centre-locking bolts that were colour-coded for each side of the car, ensuring that wrong bolts were never replaced on the incorrect side of the car.

At the heart of the Carrera GT beats the impressive 5.7-litre V-10 engine, developed with race pedigree. Performance was incredible, producing 612 PS, with the Carrera GT able to rocket from 0–100 km/h in 3.57 seconds towards a maximum speed touching 330 km/h. The model’s six-speed manual transmission was topped by a signature wooden gear knob.

The example here was supplied through Porsche Leipzig of Germany in October 2005, built to 2006 model year specification and specified in GT Silver Metallic over an Ascot Brown hide interior; it was first road registered in May 2006. Though changing hands through a handful of private owners, the Carrera GT has been sparingly used; at the time of cataloguing, its odometer read only 35,698 kilometres. In May 2021, the car benefitted from four new tyres, a battery, paintwork rectification, replacement ignition coils and spark plugs, a starter motor, and a service at Porsche Stuttgart, during which time the clutch was also inspected. In April of the following year the radiators were replaced, with the total cost for all the work amounting to more than €27,000. The consigning owner acquired the Porsche in November 2022.

When production of this celebrated model ended, Porsche declared the Carrera GT the most successful supercar in history. This handsome Carrera GT would make a fitting addition to any collection of ultra-high-performance supercars.

Die Geschichte von Porsches nun legendärem Carrera GT beginnt fünf Jahre vor Produktionsbeginn. Die Stuttgarter waren auf der Suche nach einem Nachfolger des GT1 als Prototyp für Le Mans, der von einem 5.5 Liter V10 angetrieben werden sollte. Allerdings wurden die Pläne für ein Rennfahrzeug noch während der Entwicklungsphase ad acta gelegt, als die FIA Regeländerungen veröffentlicht hatte. Porsche blieb jedoch unbeirrt und wollte sich, das Konzept stattdessen für einen Einsatz als Straßenfahrzeug umsetzen. So zeigten die Zuffenhausener auf ihrem Stand auf dem Pariser Automobilsalon im Jahr 2000 eine straßentaugliche Studie neben anderen Serienfahrzeugen. Die sehr gute Aufnahme der Öffentlichkeit in Verbindung mit den guten Ergebnissen durch den angelaufenen Cayenne, ermutigten Porsche, eine Serienproduktion anzustreben. Vier Jahre später, im Jahr 2004, wurde der Carrera GT auf dem Markt eingeführt, wo er sich gegenüber Rivalen wie dem Ferrari Enzo, dem Ford GT und Mercedes-Benz‘ SLR McLaren behaupten konnte. 2004 sollte sich als ein unglaubliches Jahr für Supersportwagen herausstellen.

Auch die für den neuen GT verwendeten Materialien erfüllten alle Erwartungen. Mit einem Monocoque aus Karbon und mit einem separaten Hilfsrahmen sowie mit Karbon-Keramikbremsen zeigten die Porsche-Ingenieure, was technisch machbar ist, um ein Auto zu bauen, das sehr leicht und dennoch stabil sein sollte. Der neue Wagen verfügte auch über eine Dreischeiben-Rennkupplung aus Kohlefaser, die mit einem Durchmesser von rund 20 Zentimetern etwa ein Drittel so groß war wie eine normale Kupplung. Eine solche Liebe zum Detail fand sich auch bei fast allen anderen Teilen des Fahrzeugs. Die ultraleichten Magnesium-Schmiederäder waren mit Zentralverriegelungsbolzen ausgestattet, die für jede Seite des Wagens farblich gekennzeichnet waren, um sicherzustellen, dass nie ein Rad an die verkehrte Seite montiert würde.

Das Herz des Carrera GT bildet der eindrucksvolle 5.7-Liter V10 mit Renngenen. Die Performance, die der 612 PS Motor ermöglichte, war unglaublich: in nur 3,67 Sekunden katapultierte der GT seine Insassen auf 100 km/h, die Spitze wurde mit 330 km/h angegeben. Das manuelle Sechsganggetriebe zeichnete sich durch einen Ganghebel mit Holzknauf aus.

Das hier angebotene Exemplar wurde als Modelljahr 2006 gebaut und im Oktober 2005 von Porsche Leipzig in Deutschland in GT Silbermetallic mit einer Innenausstattung in Ascotbraun ausgeliefert. Die Erstzulassung erfolgte im Mai 2006. Obwohl der Carrera GT eine Handvoll privater Besitzer hatte, wurde er nur wenig genutzt; zum Zeitpunkt der Drucklegung zeigte der Kilometerzähler nur 35.698 Kilometer an. Im Mai 2021 erhielt der Wagen vier neue Reifen, eine Batterie, eine Lackkorrektur, neue Zündspulen und Zündkerzen, einen Anlasser und einen Service bei Porsche Stuttgart, bei dem auch die Kupplung überprüft wurde. Im April des folgenden Jahres wurden die Kühler ausgetauscht, die Gesamtkosten für alle Arbeiten beliefen sich auf mehr als 27.000 EUR. Der einliefernde Besitzer erwarb den Porsche im November 2022.

Gegen Ende der Produktion dieses gefeierten Modells erklärte Porsche den Carrera GT zum erfolgreichsten Supersportwagen aller Zeiten. Dieser schöne Carrera GT stellt eine sehr passende Ergänzung zu jeder Sammlung von Ultra-High Performance Supersportwagen dar.